Solarpflicht für Neubauten: Was Bauherren ab 2025 beachten müssen

Ab 2025 gelten in vielen Bundesländern neue Regelungen zur Solarpflicht. Wer neu baut, kommt dann oft nicht mehr um eine Photovoltaikanlage herum. Was das für Bauherren bedeutet, zeigen wir in diesem Beitrag.

Solarpflicht-Was ist das?

Die Solarpflicht verpflichtet Bauherren, bei Neubauten oder größeren Dachsanierungen eine Solaranlage zu installieren. Die konkrete Ausgestaltung ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Wo gilt die Pflicht ab 2025?

  • Baden-Württemberg: PV-Pflicht gilt bereits und wird auf Neubauten ausgeweitet.

  • Berlin, Hamburg, NRW: Neuregelungen in Vorbereitung oder bereits beschlossen.

  • Tipp: Erkundigen Sie sich beim Bauamt Ihrer Region über die aktuelle Gesetzeslage.

Ausnahmen und Sonderregelungen 

Nicht jedes Gebäude ist automatisch betroffen. Ausnahmen gelten z.B. bei Verschattung, Denkmalschutz oder statischen Einschränkungen.

Was kostet die Umsetzung?

Die Mehrkosten für eine PV-Anlage liegen je nach Größe zwischen 8.000 und 15.000 Euro. Fördermittel (z.B. KfW) können die Investition mindern.

Lohnt es sich?

Neben der Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben profitieren Bauherren langfristig durch Einsparungen bei den Stromkosten und mögliche Einspeisevergütungen.

Fazit

Die Solarpflicht ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Wer frühzeitig plant und sich informiert, kann langfristig profitieren – finanziell und ökologisch.

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Mira

Mira

Hi, ich bin Mira.
Ich studiere Onlinekommunikation an der Hochschule Darmstadt und bin im Rahmen eines Uni-Projekts Teil des Teams von Wattatstic.
Mit Neugier und Begeisterung schreibe ich über Themen rund um Klimaschutz, Nachhaltigkeit und unsere gemeinsame Zukunft. Mein Ziel: komplexe Inhalte verständlich machen – damit wir alle informierte Entscheidungen für eine lebenswerte Welt von morgen treffen können.